Unser Botschafter-Stammtisch: Viel Austausch, gute Laune und ein gemütlicher Abschluss

Am 08.12.24 haben wir uns zum ersten Botschafter-Stammtisch getroffen – eine tolle Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre über unsere Arbeit zu sprechen und gleichzeitig dem Alltagstrott zu entfliehen. Als Botschafterin habe ich den Stammtisch organisiert und dabei Unterstützung von Doctolib erhalten. Mit sechs MFAs und einem Physiotherapeuten hatten wir eine bunt gemischte Runde, die beim Brunchen viele spannende Themen auf den Tisch gebracht hat.

Die Gespräche kamen ganz von allein ins Rollen. Ein großes Thema war die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Es war spannend zu hören, wie jede*r in der eigenen Praxis mit digitalen Tools arbeitet, welche Herausforderungen dabei im Alltag auftreten und welche Chancen sich ergeben. Dabei haben wir uns viele praktische Tipps gegeben – das war richtig hilfreich!

Ein anderes spannendes Thema war der Einfluss der Geschäftsführung auf unseren Alltag. Wir haben uns darüber ausgetauscht, wie unterschiedlich das in den jeweiligen Praxen gestaltet ist und wie wichtig eine gute Kommunikation zwischen Leitung und Team ist, um den Arbeitsalltag für alle angenehmer zu machen.

Auch der Umgang mit schwierigen Patientinnen war ein Punkt, den wohl jeder von uns kennt. Es war beruhigend zu merken, dass andere die gleichen Situationen erleben. Der Austausch hat gezeigt, dass schon kleine Tricks helfen können, solche Gespräche besser zu meistern. Und manchmal hilft es einfach, die Geschichten aus der Praxis mit Gleichgesinnten teilen zu können – das tat richtig gut!

Natürlich haben wir auch über das Thema Personalmangel gesprochen – ein Problem, das uns alle betrifft. Aber anstatt uns davon unterkriegen zu lassen, haben wir Ideen gesammelt, wie wir den Alltag im Team so gestalten können, dass es trotzdem irgendwie läuft.

Weil es so gemütlich war und wir uns gut verstanden haben, ging es für uns anschließend weiter auf den Weihnachtsmarkt. Bei Glühwein, weihnachtlichem Lichterzauber und viel Gelächter haben wir den Nachmittag zusammen genossen – der perfekte Ausklang für unseren Stammtisch.

Am Ende des Tages war es einfach schön, mal rauszukommen und in entspannter Atmosphäre mit Kolleg*innen zu quatschen. Es tat gut, sich ohne Druck auszutauschen, die ein oder andere Praxisanekdote zu hören und gemeinsam zu lachen. Ich freue mich schon auf eine Wiederholung unseres Treffens – wie schön, dass Doctolib uns diese Möglichkeit bietet!

@Botschafter: Ich hoffe, dieser Bericht inspiriert euch vielleicht, ebenfalls einen Stammtisch zu organisieren. Es ist wirklich eine tolle Gelegenheit für Austausch und Vernetzung – und das unabhängig davon, ob man Botschafter:in ist oder nicht! Traut euch und probiert es einfach aus. :slight_smile:

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@EngelhardtAnnabel Danke für deinen Bericht – der hat mich echt nicht mehr losgelassen! Seit ich ihn gelesen habe, denke ich immer wieder darüber nach, wie wertvoll so ein Stammtisch sein kann. Einfach mal rauskommen, sich austauschen und Praxiswissen teilen – klingt nach einer richtig guten Sache.

Was ich aber schwer einschätzen kann: Wie viel Aufwand steckt da wirklich drin? War es leicht, genug Teilnehmer zu finden, oder musstest du aktiv auf Leute zugehen? Und wie oft würdest du so ein Treffen ansetzen, damit es nachhaltig bleibt, aber nicht in Stress ausartet?

Ich hab das Gefühl, dass da noch richtig viel Potenzial drinsteckt – vielleicht mit thematischen Schwerpunkten oder kleinen Impulsen. Aber bevor ich mir da zu viele Gedanken mache: Was würdest du rückblickend sagen – was hat gut funktioniert, und was würdest du vielleicht anders machen?

Bin gespannt auf deine Einschätzung! LG

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@CarlBillmann freut mich total, dass dich der Bericht so gepackt hat! Und ja, ich finde, so ein Stammtisch kann wirklich eine Menge bringen; sei es fachlich, persönlich oder einfach als Möglichkeit, mal rauszukommen und sich auszutauschen.

Zum Aufwand: Es kommt ein bisschen darauf an, wie viel Struktur du reinbringen willst. Ich habe dieses Mal keine Themen oder Vorgaben gemacht, daher hielt sich der Aufwand in Grenzen. Die erste Hürde ist natürlich, genug Leute zu finden. Bei uns lief das nach dem Prinzip „Einer kennt einen, der einen kennt“. Also viel über persönliche Empfehlungen und direkte Kontakte. Das hat gut funktioniert, weil die Leute dann schon ein gewisses Grundinteresse mitbringen und sich teilweise schon kennen. Das bringt die Gespräche auch leichter in Schwung.

Zur Häufigkeit kann ich noch nicht so viel sagen, weil es unser erstes Mal war. Aber ich denke, dass zweimal im Jahr ein guter Rhythmus wäre. So liegt genug Zeit zwischen den Treffen, damit es nicht zur Belastung wird, aber regelmäßig genug, um im Austausch zu bleiben.

Themen-Schwerpunkte oder kleine Impulse sind auf jeden Fall eine super Idee! Das würde ich für die nächsten Treffen auch vorbereiten. Ich denke, das sorgt für Abwechslung und kann auch Leute anziehen, die vielleicht sonst nicht gekommen wären.

Was ich anders machen würde? Genau das eben, ich denke, ich würde die folgenden Stammtische mit Oberthemen organisieren, um die Gespräche zumindest am Anfang etwas zu leiten. Vielleicht kann man auch eine lockere Moderation einführen, damit nicht immer dieselben reden und alle sich einbringen können. Und es hilft, sich Feedback von allen zu holen, so bekommt man ein besseres Gespür dafür, was die Gruppe wirklich will, und erhält wertvolle Impulse für das nächste Treffen.

Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine gemischtere Truppe. Wir waren insgesamt nur aus zwei Fachrichtungen vertreten. Vielleicht muss ich meine Ansprache an die Leute noch erweitern oder anders gestalten. Ich denke, dadurch könnte man noch mehr aus diesem Stammtisch herausholen.

Ich freue mich, dass ich dich mit meinem Beitrag inspirieren konnte, und würde mich freuen zu hören, wie es bei dir läuft!