Liebe Community,
in diesem Artikel stelle ich Ihnen drei neue Funktionen in Ihrem Kalender vor, die Ihnen einen besseren Umgang mit doppelten Patientenkarten bieten, Ihre Sichtbarkeit für Neupatient:innen bestimmen und Ihren Patient:innen beim Teilen von Dokumenten helfen.
1️⃣ Umgang mit doppelten Patientenkarten
Viele von Ihnen kennen es bereits: Leider kommt es immer wieder vor, dass sich die Patientenkarten doppeln. Nun können Sie diese aber besser verwalten.
Um Ihren Patientenstamm so übersichtlich wie möglich zu halten, können Sie ihn endlich „aufräumen“. Dabei hilft Ihnen eine Erkennung doppelter Einträge. Diese ist jetzt 5 % genauer als zuvor und es können mehr als 2 Einträge gleichzeitig zusammengeführt werden.
Öffnen Sie die Patientenkarte, erkennt das System, dass es eine bereits existierende Patientenkarte gibt:
Klicken Sie auf "Überprüfen", erhalten Sie die Möglichkeit, beide Patientenkarten miteinander zu vergleichen und sie gegebenenfalls zusammenzuführen:
Bestätigen Sie anschließend den Vorgang:
2️⃣ Sichtbarkeit für Neupatient:innen
Der Prozess der Terminbuchung von Neupatient:innen verändert sich ebenfalls. In einem ersten Schritt betrifft es die Referenzierung von Gesundheitsfachkräften, die keine Neupatient:innen aufnehmen. Dies betrifft vor allem die Sichtbarkeit Ihres Profils für diese Patient:innen.
Patient:innen, die auf doctolib.de eine Suche nach „Fachgebiet + Stadt“ durchführen (Bsp.: Allgemeinarzt in Berlin), werden als Neupatient:innen eingestuft. Damit Sie bei den Suchergebnissen dieser Neupatient:innen weiter auftauchen, müssen Sie auch für Neupatient:innen mindestens eine Terminart anbieten.
Ist es nicht der Fall, so findet der Patient Sie lediglich dann, wenn er Ihren Namen in der Suchleiste eingibt. Auf Ihrem Profil ist es nun auch deutlicher gekennzeichnet, dass Sie keine Neupatient:innen aufnehmen.
Erfahren Sie mehr über Strategien, wie Sie mit Neupatienten umgehen können
3️⃣ Das Teilen von Dokumenten wird klarer dargestellt
19 % der Videosprechstunden werden von Angehörigen gebucht, sodass die Möglichkeit des Teiles von Dokumenten stark eingeschränkt wird. Sie können jetzt wählen, ob Sie ein Dokument nach der Videosprechstunde teilen wollen:
- mit dem Patienten direkt, wenn er volljährig ist und ein eigenes Doctolib-Konto besitzt
- mit dem Angehörigen, der die Terminbuchung vorgenommen hat
Was halten Sie von diesen neuen Produktentwicklungen? Teilen Sie Ihre Meinung gerne in einem Kommentar unter diesem Artikel.
Viele Grüße aus Berlin
Evelin