Selbstzahlerleistungen guten Gewissens anbieten

Liebe Community,

es steht außer Frage: Für Sie hat die medizinische Versorgung Ihrer Patient:innen oberste
Priorität. Um jedoch stets eine hohe Qualität sicherstellen zu können, darf der wirtschaftliche Gedanke nicht komplett vernachlässigt werden. Einer dieser Aspekte ist die Erhöhung des Praxisumsatzes durch z. B. neue Patient:innen oder das Angebot von Leistungen, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Doch besonders bei IGeL und anderen Selbstzahlerleistungen ist die Kritik groß: nicht notwendig,
teuer, aufgedrängt. (1) Dies birgt Konfliktpotenzial, vor allem dann, wenn sich Patient:innen so fühlen,
als würden sie sich in einem Verkaufs- statt in einem Arzt-Patienten-Gespräch befinden.

Aber wie geht man mit dem Spagat zwischen dem Anbieten von Selbstzahlerleistungen und der damit eventuell einhergehenden Skepsis von Patient:innen um? In der kurzen Broschüre „Selbstzahlerleistungen guten Gewissens anbieten" finden Sie einige Tipps dafür. Zur Broschüre gelangen Sie am Ende des Artikels über „Inhalte herunterladen".

Pocast-Folge zum Thema

Das Thema wurde auch in unserem Podcast „What’s up Doc?! – Sprechstunde mal anders” thematisiert. Janko Laumann, Finanz- und Wirtschaftspsychologe, gibt in der Folge „Wie Sie Wirtschaftlichkeit und ärztlichen Ethos in Einklang bringen“ hilfreiche Tipps und Handlungsempfehlungen, wie Ärzt:innen dieses Thema für sich zufriedenstellend handhaben können. Hier geht es zum Podcast.