
Liebe Community,
aktuell bereiten sich viele Hausarztpraxen darauf vor, in Kürze die Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 zu verabreichen. Dies ist umsetzbar, sobald die Lieferungen der verschiedenen Impfstoffe an Fahrt gewinnen. Auch wir stehen in den Startlöchern, um Sie bestmöglich dabei zu unterstützen.
Um die Impf-Kampagne gemeinsam zum Erfolg zu führen, arbeiten wir außerdem mit verschiedenen Interessengruppen und Akteuren im Gesundheitswesen zusammen. Wie Sie bereits im Artikel zu der dezentralen Impf-Kampagne erfahren haben, ist Doctolib offizieller Technologiepartner für die COVID-19-Impfungen der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen kleinen Ausblick auf das geben, was wir in der zentralen Impfwelle bereits erreicht haben: Wir sind seit dem 27. Dezember 2020, also seit dem ersten Tag der Impfung in Deutschland, mit unseren offiziellen Impfpartnern im Einsatz. Neben den sechs Berliner Impfzentren, statteten wir auch 40 mobile Impfstellen, sieben Krankenhäuser in der Hauptstadt und sechs weitere in anderen Bundesländern aus.
Alle Impfzentren in Berlin sind temporär eingerichtet, zum Beispiel in den Räumlichkeiten von Messehallen und Theatern und werden von verschiedenen gemeinnützigen Organisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, etc.) betrieben. Die Gesamtverantwortung für die Umsetzung der zentralen Impf-Kampagne liegt bei der Berliner Senatsverwaltung. Die Anforderungen für ein erfolgreichen Patientenbuchungsprozess und für ein erfolgreiches Termininformationssystem der Impfzentren, haben wir basierend auf unseren Erfahrungen identifiziert und umgesetzt.
Auch Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin, ist von der Zusammenarbeit überzeugt: „Mit dem Unternehmen Doctolib haben wir den geeigneten Anbieter und dadurch ein bewährtes und belastbares System für die digitale Terminabwicklung gefunden. Mit ihrem Onlinebuchungs- und Dokumentationssystem trägt Doctolib zu einem guten Impfverlauf in Berlin bei.“
Albrecht Broemme, Leiter des Projektmanagements für die Entwicklung der Berliner COVID-Zentren bemerkt:
"Die Impfung in den Impfzentren erfordert ein Zusammenspiel von verschiedenen Bereichen:
Impfstoff, Ärzte, Personal, Verbrauchsmaterial und Impflinge. Der 'Kitt' ist die Software, die von der Terminvergabe über die Registrierung im Impfzentrum bis zur Dokumentation des Impfens die Abläufe steuern und dokumentieren muss. Das verwendete System von Doctolib hat sich bisher sehr bewährt und wird von engagierten Fachleuten gut betreut."
Bis jetzt wurden in Berlin 440.000 COVID-19-Impftermine gebucht. Davon wurden 22 Prozent online gebucht und 81.000 über mobile Impfteams. 42 Prozent der online gebuchten Termine wurden von Angehörigen der Patienten vereinbart.
Um einen Impftermin zu buchen, erhalten die teilnahmeberechtigten Patienten von der Berliner Senatsverwaltung einen Brief mit einem personalisierten Code. Mit diesem Code können sie entweder über eine lokale Hotline oder online auf dem Berliner Serviceportal einen Termin für eine Impfung buchen. Im Durchschnitt dauert dieser Prozess nur sechs Minuten. Während die durchschnittliche Dauer des Impftermins, also vom Zusammentreffen der zu impfenden Person mit dem Arzt oder einem Helfer bis zur Impfung, 15 Minuten beträgt.
In Frankreich ist Doctolib der offizielle Partner der französischen Regierung und des staatlichen Gesundheitswesens. Dort haben wir im Januar innerhalb einer Woche landesweit 1.300 Impfzentren ausgestattet und rund 3,4 Millionen Termine verwaltet.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und werden Sie regelmäßig über weitere Informationen zu der Impf-Kampagne gegen SARS-CoV-2 auf dem Laufenden halten.
Gibt es weitere Informationen, die Sie sich in diesem Zusammenhang wünschen? Kommentieren Sie gerne diesen Artikel!
Viele Grüße
Ihr Doctolib Team